10 bis 12 Mitarbeitende von Pfarreien (Seelsorge-Teams, Katechese, Sakristane, Sekretariate, Behördenmitglieder), welche in Krisensituationen in Kontakt mit der Öffentlichkeit kommen können und unter Umständen plötzlich und unerwartet auskunftspflichtig sind.

Ablauf

In einem ersten Teil werden die Kursteilnehmerinnen über das Wesen von Krisen und die wichtigsten Verhaltensweisen gegenüber unterschiedlichen Anspruchsgruppen geschult. Was gibt es zu beachten, was ist zu vermeiden? Wo lauern Gefahren in der Kommunikation? Wie kann vermieden werden, dass sich die Krise ausweitet und «aus dem Ruder läuft»?

In einem zweiten Teil werden Gruppen zu drei bis vier Teilnehmenden mit einem realen «Fall» aus dem Pfarreileben konfrontiert. Sie bekommen kurz Zeit, sich ins Thema einzudenken und zu überlegen, wie sie entsprechende Informationen abgeben wollen. Anschliessend stellt sich ein Teilnehmer pro Gruppe dem «Publikum». Dieses Gespräch wird auf Video aufgezeichnet und anschliessend ausgewertet und im Plenum diskutiert.

Wichtig: Alle Bild- und Tonaufnahmen werden ausschliesslich im geschützten Rahmen des Workshops gezeigt und anschliessend gelöscht. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer befinden sich also in einem geschützten Rahmen. Fehler sind ausdrücklich erwünscht. Dafür ist die Labor-Situation des Workhops da.

Dauer ca. 120 Minuten, es können zwei Workshops pro Tag angeboten werden

Daten

Die Workshops können von Montag bis Freitag vor Ort in den Pfarreien stattfinden (jeweils vormittags und/oder nachmittags und/oder abends), am Samstag vormittags und/oder nachmittags.