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Die geschichtlichen Stationen dieser Lehre und die heutigen Versuche ihrer Überwindung

In der Geschichte des Christentums und in seinen konfessionellen Ausprägungen haben sich sowohl pazifistische Positionen als auch Versionen einer Lehre des «gerechten Krieges» und sogar des «heiligen Krieges» herauskristallisiert. Vorstellungen, die den Umgang mit Krieg und Frieden bis heute prägen. Angesichts dieser Pluralität christlich motivierter Einstellungen ist es durchaus eine Heraussforderung, eine Friedensethik zu artikulieren, umzusetzen und zu erleben.

Bei diesem «Salon Theologie» an zwei Abenden gehen wir von der Voraussetzung aus, dass heutiges Christ:in-sein im Spannungsfeld der neutestamentlichen Friedensbotschaft einerseits und der Bewältigung kriegerischer Konflikte andererseits steht. Lässt sich diese Spannung bewältigen? Wie? Und mit welchen ethischen Begründungen?

Mittwoch, 22. & 29. März 2023 ¦ 19-20.30 Uhr

Alberto Bondolfi Dr. theol., ist emeritierter Professor für theologische Ethik an der Universität Genf und war Dozent für Ethik beim Studiengang Theologie. 2001-2013 Mitglied der Nationalen Ethikkommission, Mitarbeit an verschiedenen Gesetzesentwürfen

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